Am Samstag, dem 28. April, steigt in der Schwimmhalle Atlantis das schon traditionelle 12-Stunden-Schwimmen. Stadtwerke Annaberg-Buchholz, das Team der Schwimmhalle Atlantis und die Wasserwacht Annaberg freuen sich darauf, viele Sportbegeisterte begrüßen zu können. Diesmal erfolgt der Startschuss bereits um 10 Uhr, geschwommen wird dann bis 22 Uhr.
Jedermann kann wieder mitmachen und schwimmen, soviel er möchte. Es werden die geschwommenen Kilometer aller Teilnehmer addiert und vervierfacht. Diese Zahl wird dann in Kilowattstunden dem Stromkonto des Christlichen Körperbehinderten-Vereins Annaberg gutgeschrieben.
Vor allem die Kinder wird folgende Neuerung freuen: Während einer Stunde im Verlauf der Veranstaltung zählen auch die gerutschten Kilometer für den guten Zweck. Dann kann jeder, der nicht mehr schwimmen möchte, den Startturm der Riesenwasserrutsche erklimmen und eine rasante Fahrt genießen. Bei 53 Metern Rutschenlänge dürften auf diese Weise noch einige Kilowattstunden zusätzlich zusammenkommen.
Der Eintritt kostet für jeden Teilnehmer auch diesmal nur einen Euro. Für Hungrige ist ein kleiner, sportlicher Imbiss vorbereitet.
Bitte macht diese Aktion weiter bekannt.
Liebe Mitglieder, liebe Freunde des CKV Annaberg.
Am 25.01.2018 wurde uns von der Aktion Mensch mitgeteilt, dass die
Bestellung des Fahrzeuges frühestens im 1. Quartal 2019 möglich ist und
eine Auslieferung mit dem notwendigen rollstuhlgerechten Umbau im
Herbst 2019 erfolgen würde. Das bedeutet, dass der Förderantrag nicht
aufrechterhalten werden kann.
Daraufhin hat der Vorstand in einer Sondersitzung über die weitere
Verfahrensweise beraten. Im Hinblick auf die zunehmend technischen
Mängel des alten Busses und die Absicherung unserer bevorstehenden
Sommerrüstzeiten wurde beschlossen, die Ersatzbeschaffung in Eigenregie
in Angriff zu nehmen.
Das heißt, der CKV Annaberg bestellt das Fahrzeug im VW Autohaus
Buschmann in Mildenau und lässt den Umbau für die Rollstuhlbeförderung
bei der REHA-Automobiltechnik in Zschorlau ausführen.
Es können allerdings nun auch Händlerrabatte und weiter Prämien von VW
genutzt werden, die über die Aktion Mensch so nicht möglich sind.
Von der Erzgebirgssparkasse wurde uns eine zusätzliche Unterstützung in
Höhe von 5.000,00 € aus Erlösen der PS-Lotterie überwiesen.
Der aktuelle Fahrzeugpreis incl. Umbau Rollstuhlbeförderung beträgt
69.925,85 €.
Nach Abzug der Rabatte, Prämien, Sonderspenden und des bereits
gesammelten Spendenfonds verbleibt nun noch ein Restbetrag von
24.148,39 €.
Dieser Betrag soll durch weitere Spenden, Nachfrage bei Firmen und aus
der allgemeinen Rücklage aufgebracht werden.
Die Möglichkeit einen Teilbetrag über 48 monatliche Raten zu finanzieren, wird ebenfalls in Betracht gezogen.
Wir brauchen deine Hilfe:
Unterstützt die Ersatzbeschaffung weiterhin durch Spenden, fragt bei Firmen nach, sucht regelmäßige Spender für die Beteiligung an den 48 Monatsraten und begleitet dieses Vorhaben im Gebet. Gelegentlich suchen Gruppen und Gemeinden auch einen speziellen Spendenzweck.
Spendenflyer zum Verteilen sind in unserer Geschäftsstelle noch
vorrätig.
Es ist auch möglich, eine Ausstattung mit einer Spende zu unterstützen,
z.Bsp.:
Airbag für Fahrer- und Beifahrer
180,52 €
bereits gesponsert
Beifahrerdoppelsitzbank 277,39 €
6 Einzelsitze im Fahrgastraum (je Sitz) 600,95 €
Dachblinkleuchten hinten 125,04 €
Dachinnenverkleidung im Fahrerhaus und Fahrgastraum 554,78 €
Seitenverkleidung im Fahrgastraum 171,72 €
Fenster im Fahrgastraum 801,35 €
Klimaanlage und Heizung für Fahrerhaus und Fahrgastraum 3.473,97 €
Radioanlage 400,67 €
ParkPilot im Front- und Heckbereich 506,35 €
City-Notbremsfunktion mit Umfeldbeobachtungssystem 220,15 € bereits gesponsert
Frontscheibe in Wärmeschutzverglasung, beheizbar 215,74 €
Satz Winterbereifung 950,00 €
Rollstuhlhebebühne-Linearlift 4.819,50 €
Alu-Systemboden für Rollstuhlbefestigung 4.510,10 €
2 Schulterschräggurte (je Gurtsystem) 107,10 €
2 Gurtsäulen mit schwenkbarer Kopfstütze (je Säule) 969,85 €
4 Rollstuhlhaltesysteme (je Satz) 428,40 €
Ablagebox für Gurtsysteme 150,00 €
TÜV Abnahme mit Eintragung im Fahrzeugschein 315,35 €
Spenden erbitten wir mit dem Stichwort „Rollibus“ auf folgende
Bankverbindungen:
Erzgebirgssparkasse IBAN: DE09 8705 4000
3311 0006 24 BIC:
WELADED1STB
Volksbank Chemnitz eG IBAN: DE80 8709 6214 0001 8212
02 BIC:
GENODEF1CH1
Wir bitten Dich, uns dabei zu Helfen, die Anschaffung des Busses zu
ermöglichen und danken von Herzen, wenn Du gerade jetzt in der
Passions- und Osterzeit dieses Projekt mit einer Spende bedenkst.
Herzlichen Dank!
Ein gesegnetes und freudvolles Osterfest wünscht Dir im Namen des Vorstandes und der Mitarbeiter
Sebastian Lamm
Es gibt Live-Übertragungen aus Leipzig auf BibelTV, bei ERF Plus, in der ERF Mediathek. Die Übertragungen beginnen jeweils um 19:30 Uhr und enden um 21 Uhr.
UNGLAUBLICH? Die Themenwoche von PROCHRIST LIVE 2018
Was glauben Sie?
Als Ausgangspunkt dient dabei das apostolische Glaubensbekenntnis.
Was heißt Glauben an Gott für uns heute?
Was wird uns durch den christlichen Glauben
geschenkt?
Wie hilft uns der Glaube zum Leben und zum Sterben?
Moderatoren der Veranstaltung sind Elke Werner und Steffen Kern. Sie
präsentieren eine abwechslungsreiche Mischung aus Gesprächen,
Theater, Musik und Videoclips.
UNGLAUBLICH? Die Themenwoche 2018 ProChrist Live
www.prochrist.org
www.erf.de
www.bibeltv.de
Eine Übersicht des Bundesministeriums für Gesundheit
Das Bundesministerium für Gesundheit hat auf seiner Homepage die Neuregelungen, die zum 1.1. im Jahr 2017 im Bereich Gesundheit und Pflege in Kraft treten, zusammengestellt.
Die Übersicht umfasst sämtliche Gesetzesänderungen, wie beispielsweise das Dritte Pflegestärkungsgesetz, das Gesetz zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen (PsychVVG) und die Zweite Verordnung zur Änderung medizinprodukterechtlicher Vorschriften.
Detaillierte Informationen finden Sie unter folgendem Link:
Am 18. April 2016 wurde in Dresden der aktuelle Arbeitsstand des Aktionsplans der Sächsischen Staatsregierung zur Umsetzung der UN-BRK während einer Veranstaltung vorgestellt.
Die sächsische Staatsregierung hat sich auf den Weg zur
Erstellung eines Aktions- und Maßnahmeplans gemacht und damit einen
Prozess zur Umsetzung der UN-BRK angestoßen.
Der Aktionsplan ist auf der Homepage https://www.buergerbeteiligung.sachsen.de/portal/sms/beteiligung/aktuelle-themen/1000362
veröffentlicht.
Darüber hinaus ist die angekündigte zweite Beteiligungsplattform im
Internet geschaltet worden, bei der Bürgerinnen und Bürger Meinungen
und Anregungen, gute Beispiele etc. zum Aktionsplan veröffentlichen
können unter: http://www.soziales.sachsen.de/mitmachen/ .
Der Aktionsplan umfasst fünf Handlungsfelder
1. Bildung
2. Arbeit und Mobilität
3. Gesundheit, Rehabilitation und Familie
4. Wohnen, Inklusiver Sozialraum
5. Gesellschaftliche Partizipation.
Aus diesem Grund bitten wir Sie, sich bis zum 16. Mai 2016 am
Bürgerbeteiligungsverfahren einzubringen.
Die Veröffentlichungen werden innerhalb der Staatsregierung bzw. in den Arbeitsgruppen diskutiert und im besten Fall auch aufgegriffen.
Es ist der 25. Januar 2016, 10:00 Uhr. Es herrscht dicker Nebel und
Tauwetter auf dem Skigebiet des Erzgebirgeskammes zwischen Grumbach und
Jöhstadt. Vier Männer, ein Rollstuhl und ein Skilanglaufschlitten. Die
Aktion kann starten. Die Augen von Benjamin Lübke strahlen, als er
unter Anleitung von Werner Nauber, dem ehemaligen Bundestrainer des
deutschen Biathlon- und Langlauf-Behindertenteam und zwei Mitarbeitern
des CKV Annaberg, Sebastian Lamm und Mario Süß, auf einem Skigerät für
Rollstuhlfahrer in einer Langlauf-Loipe erstmals in seinem Leben Ski
fährt. Benjamin
ist sofort begeistert vom Langlauf. Unter der fachlichen Anleitung des
ehemaligen Bundestrainer sammelt er in 1 ½ Stunden erste Erfahrungen
und macht erstaunliche Fortschritte. Auch Werner Nauber ist überrascht
von Benjamins Talent bei diesem „ersten Training“. Aber zunächst musste
das Skigerät auf Benjamins Körpergröße eingestellt werden. Benjamin
stieg vom Rollstuhl auf das Skigerät um, Skistöcke wurden angepasst und
nun ging es in die Loipe. Erste Versuche, wie man mit dem richtigen
Einsatz der Skistöcke sich auf dem Schlitten in der Loipe fortbewegt,
gelingen gut. Benjamin legt insgesamt eine Strecke von 1,5 km zurück,
es machte ihm riesig Spaß. Diese Aktion hat Seltenheitswert, denn nach
Aussage von Werner Nauber, gab es bisher keinen Sachsen, der als
Rollstuhlfahrer Langlauf fährt. Langlauf für Rollstuhlfahrer ist mehr
als nur Bewegung, Kräftigung der Muskulatur, Koordination, Aktivierung
von verschiedenen Körperpartien und Mobilität; es ist auch Spaß haben,
in der Natur sein, sinnvoll Freizeit gestalten, selbst aktiv sein - ein
Stück Inklusion. Menschen mit Behinderung die Möglichkeiten zur Sport-
und Freizeitaktivität zu geben, ist Anliegen des CKV Annaberg. In
Zusammenarbeit mit Werner Nauber ist nun ein neues Freizeit- und
Sportangebot mit Seltenheitswert möglich geworden. Bei einer solchen
positiven Resonanz hoffen wir auf weitere Interessenten.
Sebastian Lamm (CKV Annaberg e.V.)
Ab Montag haben Gehörlose die Möglichkeit, über einen Gebärdendolmetscherdienst mit den Service-Centern der BA direkt zu sprechen. „Bisher war Gehörlosen der telefonische Zugang zu unseren Dienststellen verschlossen. Mit dem neuen Service haben wir diese Hürde beiseite geräumt“, so Raimund Becker, Vorstand der BA. Die Betroffenen laden sich ein Tool im Internet auf den Desktop ihres Computers. Dies klicken sie an, wählen aus, ob ihr Anliegen z. B. die Familienkasse oder die Arbeitsagentur betrifft und werden dann über ein Videotelefonat optisch oder schriftsprachlich mit einem Gebärdendolmetscher verbunden. Dieser telefoniert gleichzeitig mit dem Service-Center der BA und gibt so das Anliegen direkt an den Service-Center-Mitarbeiter weiter.
„Für Hörende ist es selbstverständlich, schnell und unkompliziert Anliegen am Telefon klären zu können. Für Menschen, die über Gebärden kommunizieren, waren Anfragen häufig mit großem Aufwand verbunden. Sie mussten einen Dolmetscher buchen und mit diesem persönlich zur Dienststelle fahren – das war häufig verbunden mit Wartezeiten, denn Gebärdendolmetscher haben oft volle Kalender“, so Becker. „Mit diesem freiwilligen Service möchten wir weitere Schritte in Richtung inklusiver Gesellschaft gehen und ein Zeichen setzen.“ Denn Gehörlose haben nun auch faktisch genau die gleiche Möglichkeit wie Hörende, 50 Stunden pro Woche bei den Ansprechpartnern der BA ihre Anliegen zu platzieren und profitieren in der Regel davon, dass diese auch sofort erledigt werden. Das Angebot ist für Gehörlose kostenfrei.
In Deutschland kommunizieren etwa 80.000 Menschen über Gebärden.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
Danket dem
Herrn,
denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich.
Psalm 136,1
So sollten wir es uns einander zurufen, wenn uns Gottes Güte
Gutes beschert hat.
Und ich denke, wir haben viel Grund zum Danken. - 30 Jahre
CKV –
feierten wir am 07. Juli in Mildenau in der Methodistischen
Kirche mit einem Gottesdienst. Bei herrlichstem Wetter ging es draußen
weiter mit Mittagessen aus der Gulaschkanone und anschließend mit einer
musikalischen Grußstunde mit dem Bläserensemble unter der Leitung
Tobias Vogel. Eine gemütliche Kaffeetafel unter freiem Himmel rundete
den Tag ab. Viele waren gekommen um zu feiern, um zu gratulieren, aber
auch um zu danken und um sich zur erinnern wie alles begann:
Klein hat es begonnen mit einer Handvoll Menschen mit und ohne
Behinderung – die Gemeinschaft suchten und auch fanden. Über
einzelne Nachmittage bis hin zu monatlichen Treffen. Waren es anfangs
15 Leute sind es jetzt schon mal an die 80 – 120. Die ersten Rüstzeiten
„nur“ über das Wochenende mit Trabi und Co und jetzt sind wir bis zu 10
Tagen mit rollstuhlgerechten Bussen unterwegs. Die ersten Jahre wurde
alles mit ehrenamtlichen Helfern aufgebaut und heute haben wir eine
Geschäftsstelle mit hauptamtlich angestellten Mitarbeitern und vielen
ehrenamtlichen Helfern, ohne die in der heutigen Zeit eine solche
Arbeit nicht geleistet werden könnte. Dazu die steigende
Büroarbeit, die Flut von Anträgen und der ständige „Kleinkrieg“ mit den
Behörden, Ämtern usw.
Auch sind unsere Angebote vielfältiger geworden: Kreativtreff,
Schwimmen, Rollstuhltanz, ambulant betreutes Wohnen, unsere Wohngruppe
und vieles mehr.
Die Zeit hat sich verändert und wir mussten uns auch ändern, anpassen,
eigene Wege suchen und finden – nicht immer waren die einfachen Wege
die richtigen. Ich denke aber, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Vieles könnte ich noch aufzählen … Aber bleiben wir bei unserem Dank –
Dankbar können wir sein über Gottes
Bewahrung über all die Jahre, dass keine größeren Unfälle
passiert sind. Über Gottes Führung
– er uns immer wieder Wege, Möglichkeiten zeigt wie es weiter gehen
kann. Gottes Hilfe
u. a. in Form von Menschen, Helfern, Ehrenamtlichen, Spendern,
Behörden, Fürsprechern, ohne die unser Verein gar nicht existieren
könnte; sei es Hilfe in Form von Geld, Hilfsmitteln, Arbeitskraft, aber
auch durch das Gebet.
Gott, unser Vater hält seine schützenden Hände über uns allen und
unserer Arbeit. Diese Zuversicht macht mich glücklich und hilft mir
auch in manch schweren, dunklen Stunden. Denn nach trüben Tagen können
wir immer wieder in der Sonne göttlicher Freundlichkeit wandeln.
Ich will dir danken ewiglich,
denn du hast es getan.
Ich will harren auf deinen Namen vor allen Heiligen,
denn du bist gütig.
Psalm 52.11
Das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (BMAS) informiert, dass ab 2013 der Schwerbehindertenausweis im Scheckkartenformat ausgestellt wird.
Die Länder legen das Verfahren und den Beginn der Ausstellung im neuen Format fest. Vom Freistaat Sachsen liegen dazu bisher keine Informationen vor.
Die alten Ausweise bleiben jedoch gültig, ein Umtauschzwang besteht
lt. BMAS
nicht. Da bei vielen Betroffenen jedoch schon seit längerem der Wunsch
besteht, den
Ausweis in einem handlicheren Format zu bekommen, wird sicher ein
umfangreiches Interesse am Umtausch bestehen. Ob der Umtausch auf
eigenen Wunsch auch kostenfrei sein wird, ist bisher nicht bekannt.
In topaktueller Kartografie Deutschland 1:300.000 und in
City-Großraumkarten 1:100.000
wurden erstmalig bundesweit an den Autobahnen barrierefreie Tank- und
Raststätten und Autohöfe, sowie sämtliche Parkplätze (mit und ohne WCs)
gekennzeichnet.
Das Verzeichnis „Raststätten & Autohöfe in Deutschland“ enthält
Hinweise zur barrierefreien Nutzung
Ausgewählte Hotels mit barrierefreier Ausstattung sind in der
Kartografie 1:300.000 gekennzeichnet und in einem Hotelverzeichnis
schnell zu finden.
Interessenten können sich gern beim CKV melden.
22. Juni 2011, ein überraschender Besuch von
einem Rollstuhlfahrer aus Odessa in unserer Geschäftsstelle.
Oleg Prokhorov, Behindertenbeauftragter von Odessa und Vorsitzender des Rollstuhlbasketball Sportclub Odessa besuchte den CKV Annaberg, um sich über die Vereinsarbeit und die Lebensbedingungen behinderter Menschen in Sachsen zu informieren. Nach einem zweistündigen Informationsaustausch über die Behindertenarbeit im Erzgebirge und Odessa fuhren wir gemeinsam nach Königswalde und besichtigten unsere Wohngemeinschaft.
Oleg Prokhorov äußerte sich positiv über die hervorragenden
Unterstützungsmöglichkeiten für behinderte Menschen in Deutschland. In
der Ukraine sind die Lebens- und Wohnbedingungen behinderter Menschen
sehr eingeschränkt.
Es war eine interessante und eindrucksvolle
Begegnung. Oleg
Prokhorov kam mit einer Dolmetscherin, die uns die Verständigung
ermöglichte. Sie ist eine gebürtige Hermannsdorferin und lebt mit
ihrem Mann (Ukrainer) und zwei Töchtern seit mehr als 10 Jahren
in Odessa. In Hermannsdorf gibt es einen Verein "Lebendige Hoffnung
e.V." der sich in Odessa um sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche
und Familien kümmert und ein Tageszentrum betreibt sowie
Hilfstransporte organisiert. Besonders werden Rollstühle und
Treppensteiger benötigt.
Oleg Prokhorov schrieb uns einige Tage nach unserem Treffen aus Odessa folgende Nachricht: „Für meine Arbeit ist sehr wichtig, Erfahrung auszutauschen, dass ich mit Ihnen in einem konstanten Kontakt bleibe. In unserer Stadt wird der Koordinierungsrat von 30 Behindertenorganisationen sein. Was ich sagen wollte, ist das, was wir besprochen haben. Wir warten auf Sie zu besuchen.“
Sebastian Lamm (CKV Annaberg e.V.)
Seit dem 03.05.12 treffen sich wieder regelmäßig die Rollstuhltänzer
zum Training. Wir freuen uns über neue Läufer. Wer Interesse hat, kann
gerne mal zu einer Trainingsstunde kommen und zuschauen oder auch
mitmachen.
Die Rollstuhltanz-Gruppe trifft sich immer am 1.+3. Montag, 17-19 Uhr
in der Sporthalle der Förderschule „Felix Weiße“ in Annaberg OT
Kleinrückerswalde. Informationen unter Tel. 03733 51511.
Um auf ausgewiesenen Behindertenparkplätzen parken zu dürfen, benötigt man einen besonderen Parkausweis. Um diesen Parkausweis zu beantragen - meistens bei der Straßenverkehrsbehörde oder beim Ordnungsamt der Stadt, benötigt man einen Schwerbehindertenausweis mit den Merkzeichen aG (außergewöhnlich gehbehindert) oder Bl (blind).
Daneben wurde der Kreis behinderter Personen ausgeweitet, die andere Parkerleichterungen in Anspruch nehmen können, also auch im eingeschränkten Halteverbot, in Ladezonen oder in Fußgängerzonen parken dürfen. Bislang war dies nur denen gestattet, die Anspruch auf Nutzung eines Behindertenparkplatzes hatten.
Im Jahr 2001 wurde der Parkausweis für behinderte Menschen nach europäischem Muster eingeführt. Die alten, noch nicht EU-weit gültigen Ausweise, die vor 2001 ausgegeben wurden, verlieren nun zum 31.12.2010 ihre Gültigkeit.
Daher sollten die Betroffenen, die noch einen solchen alten Parkausweis besitzen, rechtzeitig diesen neuen Ausweis beantragen. Ab dem 01.01.2011 gelten nur noch die neuen Parkausweise. Diese sind EU-weit gültig, beim Parken gelten die Bestimmungen des jeweiligen Landes.
Im Unterschied zu den alten Parkausweisen sind im neuen EU-Parkausweis die persönlichen Informationen (Name, Foto) nur noch auf der Rückseite eingetragen und somit nicht mehr für jedermann von außen einsehbar, wenn der Ausweis im Fahrzeug liegt.
Zu beantragen ist der Ausweis in der Behörde, in der auch der gültige Parkausweis beantragt wurde. In der Regel ist dies das Straßenverkehrsamt oder die Stadt- oder Gemeindeverwaltung vor Ort. Der alte Ausweis wird dann eingezogen. Für den EU-weiten Parkausweis wird ein Passfoto benötigt. Alle Besitzer des bereits ab 2001 ausgegebenen EU-Parkausweises, brauchen allerdings keinen neuen Ausweis beantragen.
Übrigens: Nur mit dem offiziellen Behinderten-Parkausweis darf auf ausgewiesenen Behindertenparkplätzen geparkt werden. Ein Aufkleber am Auto oder ähnliches berechtigt nicht zur Nutzung dieser Parkplätze. Wer ab 2011 ohne den neuen EU-einheitlichen Ausweis oder noch nur mit dem alten Parkausweis auf ausgewiesenen Behindertenparkplätzen parkt, begeht eine Ordnungswidrigkeit.
Statt sich mit Geschenken und/oder Blumen beschenken zu lassen, wünschen sie sich einfach eine Anlassspende und unterstützen Sie mit Ihren Gästen den Dienst für und mit behinderten Menschen des CKV Annaberg.
mehr unter Spenden...
In der WG können Menschen mit Hilfebedarf eine Wohnform finden, in welcher sie ihr Leben entsprechend ihren Vorstellungen weitestgehend selbst bestimmen können.
Hier klicken für weitere Infos
Der CKV berichtet in Gemeindekreisen sowie Schulstunden über seine Arbeit und gestaltet Gottesdienste zum Thema "Einer trage die Last des anderen" aus. Gerne auch bei Ihnen.
Dem CKV ist es wichtiges Anliegen, in verschiedener Form über seine Arbeit zu berichten und auf Probleme von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen, um damit Berührungsängste abzubauen. Dazu haben Solvig Schreiter, Karin Schumann und ich zunächst ein Faltblatt (zu neudeutsch Flyer) entworfen und diesen dann an alle Bildungseinrichtungen im Landkreis Annaberg und uns bekannten Bildungseinrichtungen der angrenzenden Landkreise verschickt. Die Resonanz war bisher relativ gering. Erst seit einigen Wochen signalisieren Schulen und Kirchgemeinden zunehmendes Interesse.
So waren Solvig Schreiter, Nadine Günther und ich in der letzten Wochen in den unterschiedlichsten Schulen wie z.B. der Ev. Mittelschulen in Großrückerswalde und Burkhardtsdorf, dem Wohnheim für psychisch kranke Menschen der Diakonie in Thum und einem Wohnbereich des St.Anna Heimes in Annaberg. In nächster Zeit werden wir zwei Klassen (12.Klasse) im Landkreis Gymnasiums Annaberg sowie zu je einem Projekttag in der Schule für Soziales in Taura und Chemnitz sowie einem Wohnheim für behinderte Menschen in Bad Schlema und dem Kovent der Gemeindepädagogen/innen sein.
Darüber hinaus gibt es Anfragen von der Mittelschule in Zwönitz und dem Annaberger Pflegedienst.
Ein ganz besonderer Höhepunkt dieses in seinem Umfang neuen
Arbeitszweiges war, das wir am 9. März 2008 als CKV einen Gottesdienst
in der Ev. luth. Kirchgemeinde Sehma mit ausgestaltet haben. Bei der
Ausgestaltung wirkten Gisela Wahlter mit ihrer Flöte, Solvig Schreiter,
Fürbittgebet, Günther Menge, Lesung und ich, Wortverkündigung, mit.
Sehr gerne würden wir so einen Gottesdienst bei Euch/Ihrer Kirchgemeinde ausgestalten.
Anfragen bitte unter Tel 03733/51511 an Solvig Schreiter oder Hannes
Querner richten.
In den letzten Monaten hatten Sebastian und ich die Gelegenheit, die
von unseren ehemaligen Praktikanten Kenny Mehnert entworfenen 3 Modelle
zur Integration von Menschen mit Behinderungen in die Kirchgemeinde den
3 Pfarrkonventen unseres Kirchenbezirkes vorzustellen.
Außerdem wirken Solvig Schreiter, Tina Bauer und ich in einer
Arbeitsgruppe für Körper- und Sehbehinderte bei der Vorbereitung der
zentralen Pro Christ Veranstaltung 2009 in der Chemnitz Arena mit.
Kreis für junge Erwachsene des CKV-Annaberg e.V.
Seit längerer Zeit gibt es die Idee einen Kreis für „Jüngere Leute“
innerhalb des CKV ins Leben zu rufen. Am 20. April 2007 fand deshalb
ein Planungstreffen statt. Wir haben uns über Rahmenbedingungen
ausgetauscht und uns überlegt wo unsere Interessen liegen, was können
wir alles machen als junge Erwachsene im CKV. Wir haben uns vorerst
darauf verständigt, uns 4-5 mal im Jahr zu treffen, gemeinsam etwas zu
unternehmen, mal jemand einzuladen oder einfach mal nur einen schönen
Abend zu verbringen.
Darüber hinaus ist eine Rüstzeit für ein Wochenende im Herbst geplant.
Unser 1.Treffen fand am 16.06.2007 in der Geschäftsstelle statt. Neben
einer Andacht hatten wir viel Zeit zum Quatschen und wir konnten uns
leckere Cocktails und Gegrilltes schmecken lassen.
Ansprechpersonen für dieses neue Angebot ist Kenny Mehnert und Mario
Süß.
Arzneimittel, heil- und Hilfsmittel, Praxisgebühr und Krankenhausaufenthalt, überall müssen Versicherte Zuzahlungen leisten. Damit es nicht zu finanzieller Überforderung kommt, insbesondere für chronisch Kranke und behinderte Menschen, ist eine maximale Belastungsgrenze von zwei Prozent der Familienbruttoeinnahmen pro Kalenderjahr (für chronisch Kranke ein Prozent) festgelegt.
Für alle, die regelmäßig zahlungspflichtige Leistungen in Anspruch
nehmen müssen, kann es sich lohnen, ihren individuellen Eigenanteil bis
zur Belastungsgrenze für das Jahr 2007 schon im Voraus bei der
Krankenkasse einzuzahlen. Dann erhält man von der Krankenkasse eine
sogenannte „Befreiungskarte“, die dann in 2007 von Zuzahlungen befreit.
Auch wer im Laufe des Jahres die Belastungsgrenze erreicht, kann sich
dann die Befreiungskarte ausstellen lassen, die ihn für den Rest des
Jahres von Zuzahlungen befreit.
Eine andere Möglichkeit ist Erstattung geleisteter Zuzahlung am
Jahresende. Dazu müssen aber zunächst alle Zuzahlungen selbst bezahlt
werden und alle Quittungen darüber gesammelt und am Jahresende bei der
Krankenkasse eingereicht werden. Wurde die Belastungsgrenze
überschritten, zahlt die Krankenkasse zu viel gezahlte Beträge zurück.
Wer unsicher ist, ob eine Befreiungskarte sich lohnen könnte, kann sich
bei jeder Krankenkassen-Geschäftsstelle individuell beraten lassen.
Rollstuhltanz ist zweifelsohne eine der ausdrucksstärksten Formen der Integration.
Er verbindet Rollstuhlfahrer und Läufer, erweitert den eigenen
Horizont, ermöglicht einen ungezwungenen Umgang miteinander, ist das
perfekte Fitnessprogramm für alle Läufer und bereitet Freude.
Seit Oktober 2004 gibt es sie wieder - die Rollstuhltanzgruppe des CKV
Annaberg.
Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat treffen sich ca. 15 tanzbegeisterte
Rollstuhlfahrer und Läufer um miteinander das Tanzbein / Tanzrad zu
schwingen. Treffpunkt ist 17.30Uhr - 19.30Uhr in der Turnhalle der
Förderschule Felix Weiße im Ortsteil Kleinrückerswalde.
Unser Repertoire umfasst zur Zeit: den Wiener Walzer, Langsamen Walzer,
den Cha-Cha-Cha, den Quick-Step, die Polka und einiges mehr. Dabei
handelt es sich um Formationstänze, die sowohl in der Kombi-Form (ein
Rollstuhlfahrer /-in und ein Läufer /-in bilden ein Tanzpaar) als auch
in der Duo-Form (zwei Rollstuhlfahrer /-innen bilden ein Tanzpaar)
getanzt werden.
Wir sind keine Turniertänzer. Für uns steht die Freude am gemeinsamen
Tanzen im Vordergrund.
Falls wir ihre Neugier geweckt haben, dann schauen sie doch einfach mal vorbei.
Gern sind wir breit mit einem 20-30 minütigen Programm ihre Gemeinde-
/Vereinsfeste oder ähnlichen Veranstaltungen zu einem unvergesslichen
Erlebnis zu machen.
Einzigste Voraussetzung wäre eine möglichst ebene Tanzfläche von
mindestens 40 qm. Zum Rollstuhltanz braucht man etwas mehr Platz als
üblich.
Bei Interesse ihrerseits setzen sie telefonisch unter: 03733/51511 oder
per Mail: info@ckv-annaberg.de mit unserer Geschäftsstelle in
Verbindung.
Führerschein Kl. 3 oder EU-Führerschein Kl. B
Fahrpraxis (auch auf Kleintransportern erwünscht)
Alle anfallenden Arbeiten im Bereich der offenen Behindertenhilfe des CKV-Annaberg e.V., z.B.: Betreuungsaufgaben für behinderte Menschen zu den jeweiligen Veranstaltungen, Behindertenfahrdienst, handwerkliche Fähigkeiten
Für weitere Auskünfte ist ein Informationsgespräch sinnvoll.
Interessenten können einen Termin mit unserem Ansprechpartner Sebastian
Lamm vereinbaren (03733 51511).
Der CKV Annaberg e.V. sucht Menschen mit Sozialengagement als ehrenamtliche Helfer und Betreuer!
Sie sind SchülerIn, StudentIn, RentnerIn, Hausfrau oder-mann...,
engagiert und bereit ehrenamtlich zu arbeiten?
Sie haben ZEIT und LUST zu uns zu kommen und mit uns:
Wir freuen uns über JEDE und JEDEN.
Bitte melden Sie sich bei den Mitarbeitern in der Geschäftsstelle. Wir
stehen Ihnen bei Fragen jederzeit gerne zur Verfügung.
Viele Nichtbehinderte, gerade Jugendliche, haben große Berührungsängste, Menschen mit einer Behinderung zu begegnen. Um solche Ängste und auch Vorurteile abzubauen, führt der CKV Infostunden an Schulen bzw. in kirchlichen und kommunalen Einrichtungen/Jugendgruppen durch.
Eine solche Veranstaltung fand zum Beispiel am 4.6. diesen Jahres an
der Mittelschule in Geyer aus Anlass des 120jährigen Bestehens statt.
Eingeladen hatte uns Andre’ Ihmels, ein angehender Sport- und
Musiklehrer.
Am
Freitagmorgen starteten Nadine,
Sebastian, Mario und ich nach Geyer.
Dort wartete Grit schon auf uns. Nachdem unsere Rampe, ein
Hindernis-Parcours, aufgebaut waren konnte es mit einer etwas anderen
Sportstunde losgehen. Zunächst berichteten wir kurz über die
Vereinsarbeit. Danach konnten sich die Schüler an den verschiedenen
Angeboten ausprobieren. Bei den Jungs war besonders der
Basketballzielwurf im Rollsuhl sitzend gefragt. Grit erklärt den
Schülern geduldig, wie sie es machen sollten. Beim Fahren auf Zeit
durch den Hindernisparcours stellte Nadine die Bestzeit auf, die keiner
unterbieten konnte. Nach dieser ersten Stunde folgten an diesem
Vormittag noch 2 weitere Schulstunden, sodass es 3 interessante
Schulstunden in den Klassen 6-8 waren. Die beteiligten Lehrer und ich
denken, ein Großteil der Schüler waren beeindruckt. Jedenfalls wurde
uns versprochen, dass wir wieder eingeladen werden, um über das Erlebte
ins Gespräch zu kommen. Wenn ihr Schulklassen, Kinder- und
Jugendgruppen, aber auch andere Gruppen und Kreise kennt, die an
unserer Arbeit interessiert sind, lasst es uns wissen oder gebt unser
Angebot an die jeweiligen Verantwortlichen weiter.
Mit freundlichen Grüßen euer Hannes